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Karate |
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Im Karate gibt es
keinen ersten Angriff Gichin Funakoshi
Technik Jede/r KarateschülerIn wird die Karatelaufbahn mit dem Kihon beginnen. Die Techniken werden dabei mit definierten Ständen und Bewegungsabläufen geübt. Schrittstellungen Fast jede Art zu stehen ist im Karate als Stand definiert. Im Training finden aber nur eine handvoll ihren Einsatz und der ist auch noch stilabhängig. |
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Die drei häufigsten
Schrittstellungen für das Shotokan habe ich
hier als Bilder eingefügt.
Der Kiba-Dachi ist ein stark seitwärts orientierter Stand. Er eignet sich gut als Ausgangsstellung für den Yoko-Geri. Die seitliche Stabilität ist sehr hoch. |
Kiba-Dachi | ||||
Zenkutsu-Dachi |
Sehr viel Grundtechniken werden aus dem Zenkutsu-Dachi heraus geübt. Der Stand ist vorwärtsorientiert und eignet sich gut für Angriffs- und Abwehrtechniken. Es ist eine offensive Schrittstellung mit einer hohen Stabilität nach vorne und hinten. |
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Der Kokutsu-Dachi ist eher defensiv. Er eignet sich gut, um Angriffstechniken auszuweichen. Das stark gebeugte hintere Bein ermöglicht dann ein kraftvolles nach-vorne-Kommen, um z.B. nach einem Block einen Gegenangriff auszuführen. |
Kokutsu-Dachi | ||||
nach oben Abwehrtechnik / BlockDamit ich mich sinnvoll verteidigen kann, muss ich als erstes eine Angriffshandlung abwehren. Dazu dienen die Blocktechniken. |
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Age-Uke |
Geblockt wird bis zur
Körpergrenze. Was darüber hinaus geht, ist Kraft- und Zeitverschwendung.
Der Körper wird etwas abgedreht um die Angriffsfläche zu verkleinern und
darüber hinaus ist dies eine gute Ausgangsposition für einen
Gegenangriff, der nun
kraftvoll aus der Hüfte erfolgen kann. Blocktechniken gibt es für |
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unterschiedliche
Angriffshöhen. Auf dem Bild sieht man einen Age-Uke der gegen eine Jodan-Technik
eingesetzt wird.
Faust- / Handtechniken Dies ist die wohl am häufigsten geübte Technik im Karate. I.d.R. fängt jede/r AnfängerIn damit an. Auf dem Bild mit dem Zenkutsu-Dachi sieht man die Fausttechnik Oi-Zuki. Das Charakteristische der Fausttechniken ist das schnelle Beschleunigen und das plötzliche Abstoppen mit gleichzeitigem Eindrehen der Faust bzw. Hand. Dadurch entsteht eine Art Peitscheneffekt. Bei der Fausttechnik werden die Finger so eingerollt, dass sie vom Daumen bedeckt werden können. Es treffen die Knöchel von Zeige- und Mittelfinger auf. Bei den Handtechniken werden die Techniken mit offener Hand durchgeführt. Siehe auch Bild Kokutsu-Dachi. Fußtechniken Dies sind sicherlich die eher spektakulären Techniken im Karate. |
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Fußtechniken sind sehr
kraftvoll und geeignet, größere Distanzen zu überwinden. Der Mae-Geri ist
nach vorne gerichtet. Der Yoko-Geri ist eher für die seitliche Abwehr
geeignet. Die meisten Fußtechniken starten vom Knie des Standbeines aus.
Der Fuß wird ins Ziel geschnappt/gestoßen und wieder zum Knie
zurückgezogen. Dieses
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Mae-Geri | ||||
Yoko-Geri | kontrollierte Zurückziehen ist wichtig, damit man auch nach Ausführung der Technik eine größt- mögliche Kontrolle über den Ablauf hat. Fußtechniken können fast in jede Höhe und Richtung ausgeführt werden. Unter dem Selbstverteidigungsaspekt ist jedoch nur eine Höhe bis zum Gürtel interessant. Das andere ist | ||||
Wettkampfkarate. Bei allen Techniken, ob Block-, Faust- oder Fußtechniken, ist das Kime von großer Bedeutung. Oftmals wird die Endphase von einem Kiai begleitet. Es ist sinnvoll, diese Techniken immer und immer wieder zu wiederholen. Dadurch wird eine große Sicherheit im Ablauf erreicht.
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