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Kendo |
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Einführung Geschichte Kendo
leitet sich aus der alten Kriegskunst der Samurai ab. Ursprünglich hatte
der Schwertkampf nur die Tötung des Gegners zu Absicht. Die Wurzeln gehen
bis um das Jahr 789 n.Chr. zurück. Um diese Zeit herum entwickelte
sich das Tachiuchi, ein Wettkampf mit dem Schwert. In der Zeit zwischen
1336-1568 entwickelte sich das Ken-jutsu. Es wurden immer mehr
Fechtschulen, sogenannte Dojos
errichtet. |
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Um das Jahr 1872 wurde durch
das Meji-Edikt das tragen von Schwertern in der Öffentlichkeit verboten.
Für die Philosophie des Bushidos
war erst einmal keine Grundlage mehr vorhanden. Im Kendo konnte dieser
Geist weiterleben. Ken bedeutet Schwert und Do bedeutet Weg. Es wurden erstmals Gesichtsmaske, Handschuhe und Brustpanzer als Schutz verwendet. Das Schwert oder der Bokken wurden durch einen Bambusstock ersetzt. Das Kendo konnte nun so viel sportlicher geübt werden. |
Ken
Do |
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Um 1911 wurde Kendo als
Unterrichtsfach in den japanischen Schulen angenommen. Seit dem Zusammenschluss aller Kendoschulen 1912 gibt es die Nippon-Kendo-Kata, die als Richtschnur in ganz Japan gilt. Ab 1966 wurde Kendo auch in Deutschland geübt. Zu verdanken ist dies Gerd Wischnewski, der seinen 2. Dan in Japan bestanden hatte. Einführung |Training |Technik | Graduierung| |
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