Aikido

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Wenn du einen guten Lehrer willst,
dann wähle keinen bequemen

 

Training

Allgemeines

Die Bekleidung einer/s Aikidokas besteht aus einer weißen Baumwolljacke und -hose. Die Jacke wird mit Hilfe eines Gürtels (Obi) zusammengehalten. Der Gürtel ist dem Leistungsstand entsprechend unterschiedlich gefärbt. Die SchülerInnen können einen weißen Hosenrock (Hakama) tragen. Die MeisterInnen tragen einen schwarzen Hakama. 

Das Training findet auf speziellen Übungsmatten, sogenannten Tatamis statt. Da man beim Training viel Kontakt mit dem Boden hat, sollte man sehr auf Hygiene achten und die Matte niemals mit Schuhen betreten und außerhalb der Matte Badeschlappen oder ähnliches anziehen. 

Begrüßung

Im Allgemeinen findet sie Begrüßung im Kniesitz (Zarei) statt. Auf das Kommando 'Rei' verneigen sich SchülerInnen und MeisterIn voreinander. Da nach meiner Erfahrung jedes Dojo seine eigenen Begrüßungsrituale hat, gehe ich an dieser Stelle nur oberflächlich darauf ein. 

Am Ende des Trainings wird sich ebenfalls in der ritualisierten Form verabschiedet. 

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Das Üben

Das Training beginnt mit funktionaler Gymnastik, d.h. Dehn- und Kräftigungsübungen und (ganz wichtig) der Fallschule. Dann werden Techniken im Stand und am Boden geübt. Den Freikampf wie man ihn z.B. im Judo sieht, wird man im Aikido  nicht finden, da dies der Philosophie entgegenläuft. 

Wie in allen anderen Kampfkünsten auch, ist auch hier das stete und intensive Üben wichtig. Nur durch eine hohe Wiederholungszahl der Übungen  können die Techniken schließlich beherrscht  werden.    

Im Gegensatz zum Judo finden auch die unterschiedlichsten Waffen ihren Einsatz. Es handeln sich hierbei um traditionelle japanische Waffen wie z.B. die

Lanze (Yari), das Schwert (Katana), das Messer (Tanto), der lange Stock (Bo), das Holzschwert, das Holzmesser.   

Als weitere Übungsform ist die Kata zu erwähnen. Es handelt sich dabei um eine festgelegte Abfolge von Techniken, die mit der/dem PartnerIn ausgeführt werden. Sie dient in verstärkter Form der geistigen Schulung.

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Letzte Änderung: Märzr 2001
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